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Der Verein „Traumanetz Seelische Gesundheit“

 

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Willkommen auf der Internetseite des Traumanetzes Seelische Gesundheit in Sachsen.

Unser Ziel ist, die Versorgung von Menschen zu verbessern, die nach belastenden Ereignissen Hilfe für sich oder ihre Angehörigen suchen. Dabei wollen wir den Zugang zu Hilfsangeboten erleichtern.

Die folgenden Seiten richten sich vorrangig an Betroffene und Angehörige und informieren über das Projekt und weiterführende Hilfen. Über unsere Datenbank können Sie Berater und Therapeuten finden, die in Ihrer Nähe tätig sind.

Über den roten Button rechts unten an Ihrem Bildschirmrand können Sie alle wichtigen Notrufnummern auf einen Blick einsehen.

Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs

Teilnehmende gesucht: Aufruf „Vertrauliche Anhörung“

Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs möchte Betroffenen die Möglichkeit geben, von der Gewalt und dem erlebten Unrecht zu berichten.

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Dieses Angebot gilt auch für Zeitzeug*innen, die von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche berichten können.

Dafür bietet die Kommission in verschiedenen Regionen Deutschlands vertrauliche Anhörungen durch ihre Anhörungsbeauftragten an. Die Gespräche finden in einem sicheren und geschützten Rahmen statt und dauern ca. zwei Stunden. Sie können vor Ort oder im Videoformat stattfinden. Während der Anhörung entscheiden allein die anzuhörenden Personen, was sie sagen möchten und was nicht. Zu dem Gespräch können Betroffene eine Freundin oder einen Freund, ein Familienmitglied oder eine andere Person zur Unterstützung mitbringen. Wir erstatten der betroffenen Person und ihrer Begleitung die Kosten für die Reise und Übernachtung.

Detaillierte Informationen zum Format der vertraulichen Anhörung und zur Anmeldung finden Sie hier.

In Sachsen führt die Rechtsanwältin Eve Leupold für die Kommission die vertraulichen Anhörungen durch. Informationen zu allen Anhörungsbeauftragten finden Sie auf unserer interaktiven Karte.

Sollten Sie nicht selbst betroffen sein, aber mit Betroffenen zusammenarbeiten, wäre es schön, wenn Sie Betroffene im Rahmen Ihrer fachlichen Tätigkeit auf die Möglichkeit der vertraulichen Anhörung hinweisen. Gegebenenfalls ist dies für die eine oder andere Person ein passendes Angebot, das ihre persönliche Bewältigung und Aufarbeitung unterstützen kann.

Gedruckte Flyer der Kommission können kostenfrei zur Auslage bestellt werden.

Für noch mehr Infos, klicken Sie hier

Veranstaltungen [Auswahl]

Weiterbildungsreihe

PSYCHOTRAUMATOLOGIE des Leipziger Traumanetzes


Datum: 04.09.2025
18 – 19.30 Uhr (Teil 3 von 4)
Thema:

»Flucht und Trauma: Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen, Rassismus – Besonderheiten transkultureller Therapie und Beratung«

Programm: siehe Flyer Traumanetz Leipzig Weiterbildungen 2025
Ort: Hörsaal Psychiatrie
Semmelweisstraße 10
04103 Leipzig
Details: Präsenzvortrag
Anika Lamb und Dr. med. Francesca Russo
Verbund Gemeindenahe Psychiatrie/
Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Leipzig
Beraterinnen des Psychosozialen Zentrums für
Geflüchtete, Mosaik Leipzig e.V.
Kosten: kostenlos
Anmeldung: per E-Mail an: MB-Weiterbildung-Trauma@medizin.uni-leipzig.de

Weiterbildungsreihe

Berufsbegleitende Weiterbildung

Berufsbegleitende Weiterbildung

Traumapädagogik / Traumafachberatung


Datum: 6 Termine ab 16.Oktober, siehe Details
Thema:

Traumapädagogik / Traumafachberatung
(Doppelabschluss DeGPT/ FVTP) in Erfurt

Programm: Flyer Traumapädagogik Traumafachberatung Weiterbildungen
Ort: Bildungshaus St. Ursula
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
Details: 1. MODUL: 16. bis 18.Oktober 2025
Grundlagen der Traumapädagogik
Psychotraumatologie – diagnostische
Herausforderungen – zentrale Konzepte der
Traumapädagogik – Ressourcenorientierung
und Selbstfürsorge2. MODUL: 11. bis 13. Dezember 2025
Reflexion und Selbsterfahrung
Reflexion der eigenen beruflichen Rolle in
Bezug auf Biografie und Gegenwart – Beziehungsgestaltung in traumazentrierten Arbeitsbereichen
– Selbsterfahrung3. MODUL: 29. bis 31. Januar 2026
Pädagogische Interventionen bei Traumatisierung
Voraussetzungen und Möglichkeiten der
Stabilisierung – traumaspezifische Krisenintervention – Grundwissen zu körperlicher, sozialer
und psychischer Stabilisierung – Schutzkonzepte
vor Retraumatisierungen4. MODUL: 5. bis 7. März 2026
Vertiefung Beratung
allgemeine Beratungsansätze – traumazentrierte,
Beratungsplanung und -prozesse – Abgrenzung
Traumapädagogik und Traumafachberatung5. MODUL: 21. bis 23. Mai 2026
Vertiefung Traumapädagogik
traumapädagogische Konzepte und Handlungsfelder – Traumapädagogik im Kontext verschiedener Zielgruppen und Settings – gruppenzentrierte
Traumapädagogik – kultursensible Traumapädagogik6. MODUL: 20. bis 22. August 2026
Abschlussmodul
Projektpräsentation und Prüfungsgespräch
Kosten: 3.100,- € für den kompletten Zertifikatskurs inklusive
Supervision und Zertifikatsgebühr der DeGPT/FVTP.
Hinzu kommen Übernachtungs- und Verpflegungskosten je nach Bedürfnis der Teilnehmenden.
Anmeldung: Prof. Dr. Elke Gemeinhardt
Hochschule Nordhausen
Weinberghof 4
99734 Nordhausen
Telefon: +49 3631 420-554
E-Mail: sat@hs-nordhausen.de
Website: https://www.hs-nordhausen.de/wtp

Weiterbildungsreihe

PSYCHOTRAUMATOLOGIE des Leipziger Traumanetzes


Datum: 27.11.2025
18 – 19.30 Uhr (Teil 4 von 4)
Thema:

»Wenn Opfer auch Täter sind: Behandlung von traumatisierten Tätern.«

Programm: siehe Flyer Traumanetz Leipzig Weiterbildungen 2025
Ort: Online
Details: Prof. Dr. Tobias Hecker
Universität Bielefeld, Klinische Psychologie und
Gewaltforschung
Kosten: kostenlos
Anmeldung: per E-Mail an: MB-Weiterbildung-Trauma@medizin.uni-leipzig.de

Weiterbildungsreihe

Jahrestagung

Jahrestagung

Save the Date! DeGPT Jahrestagung 2026 Berlin


Datum: 19. bis 21.03.2026
Thema: „Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit – Psychotraumatologie intersektional gedacht“
Programm: to be announced: hier klicken
 Inhalt:: Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit sind tief in sozialen Strukturen verankert und haben weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit betroffener Menschen. Traumatisierungen entstehen nicht nur durch individuelle Erlebnisse, sondern auch durch strukturelle Gewalt, soziale Ausschlüsse und Diskriminierungserfahrungen. In der Psychotraumatologie gewinnen intersektionale Perspektiven zunehmend an Bedeutung, da sie die Verwobenheit verschiedener Diskriminierungsformen sowie ihre traumatisierenden Effekte und psychischen Folgen in den Blick nehmen.

Wie beeinflussen strukturelle und interpersonelle Diskriminierung die Entstehung und Aufrechterhaltung von Traumafolgestörungen? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Machtverhältnisse für die Wahrnehmung und Behandlung von Traumata und ihren psychischen Folgen? Wie kann im therapeutischen Prozess angemessen auf diese Dynamiken eingegangen werden?

Mit dieser Jahrestagung möchten wir die komplexen Zusammenhänge zwischen Diskriminierung, Trauma und gesellschaftlicher Ungleichheit aus einer intersektionalen Perspektive beleuchten. Die Jahrestagung bietet Raum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, um psychotraumatologische Versorgung, Forschung und gesellschaftspolitische Ansätze miteinander zu verknüpfen. Wir laden Sie herzlich ein, diese vielschichtigen Themen im März 2026 in Berlin mit uns zu erkunden und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.

 Ort: Berlin
Charité Campus Virchow-Klinikum
Kosten und
Anmeldung
:
to be announced
Polizei110
24 Stunden erreichbar
Feuerwehr & Rettungsdienst112
24 Stunden erreichbar
Telefonseelsorge0800 1110 111 oder
0800 1110 222
24 Stunden erreichbar
Hilfetelefon Gewalt
gegen Frauen
116 016
24 Stunden erreichbar
Hilfetelefon sexueller Missbrauch
an Kindern und Jugendlichen
0800 22 55 530
Mo/Mi/Fr 9-14 Uhr,
Di/Do 15-20Uhr

Hilfe und Beratung für Betroffene und alle, die Kinder schützen wollen
Hilfetelefon Gewalt an Männern0800 123 99 00
Mo - Do: 8-20 Uhr
Fr: 8-15 Uhr
Hilfetelefon berta0800 30 50 750
Di: 16-19 Uhr
Mi/Fr: 9-12 Uhr

Beratung bei organisierter sexualisierter Gewalt für Betroffene, Helfende und Fachkräfte
Hilfetelefon "Schwangere in Not"0800 40 40 020
24 Stunden erreichbar
anonym, kostenlos
Babyklappe, Schwangeren-& Mütternotruf0180 423 23 23
24 Stunden erreichbar, sachsenweit
Opfer-Telefon WEISSER RING116 006
täglich 7 - 22 Uhr
Elterntelefon0800 1110 550
Mo - Fr: 9-17Uhr,
Di und Do: 9-19 Uhr
Child Helpline
Kinder-/ Jugendtelefon
116 111 oder
0800 1110 333
Mo - Sa: 14 - 20 Uhr
Pflegetelefon030 201 79131
Mo - Do: 9-16 Uhr
schnelle Hilfe für Angehörige